Wie geht es Lukas G.? Wir haben nachgefragt:
Die Ausbildung fällt Lukas auch nach einem Jahr noch immer sehr leicht. Wir haben mit ihm darüber gesprochen und wollten u. a. wissen, wie er sich innerhalb dieser Zeit persönlich weiterentwickelt hat.
Hallo Lukas, schön dich wiederzusehen! Das erste Ausbildungsjahr ist um. Welche Ausbildungsthemen interessieren dich am meisten?
Ich finde Programmieren sehr spannend. Da würde ich meine Skills gerne ausbauen und eigene Projekte verwirklichen, wie z. B. eine App entwickeln. Das ist für meinen Ausbildungsberuf zwar nicht so relevant, denn es geht vorrangig um Anwendungsentwicklung und Systemintegration. Aber die Berufe verschwimmen miteinander und man riecht überall ein bisschen hinein.
Fühlst du dich im Team angekommen?
Ich denke schon. Jetzt werden Aufgaben direkt mit mir besprochen und ich kann von Anfang an daran mitwirken. Anfangs hatte ich von vielen Dingen noch keine Ahnung. Das ist jetzt anders und es gibt dieses Vertrauen: der Azubi schafft das.
Hast du dir die Ausbildung so vorgestellt?
Ja, meine Erwartungen haben sich nicht nur erfüllt, sie wurden übertroffen. Ich hatte anfangs nie gedacht, dass ich z. B. dabei sein kann, wenn wir eine komplette Cloud für einen Kunden, inkl. Konferenzserver, Archivierungssystem, etc., hochziehen. Das ist sehr spannend.
Hast du dich nach einem Jahr Ausbildung verändert?
Eigentlich nicht. Ich bin vielleicht ein bisschen ruhiger bzw. geduldiger geworden. Vor der Ausbildung hatte ich eine relativ kurze Hutschnur. Das ist jetzt viel besser geworden. Kundenkontakt fällt mir zwar noch immer etwas schwer, aber auch da habe ich an Erfahrung gewonnen und mich verbessert.
Was macht für dich einen guten Ausbildungsbetrieb aus?
Die Rücksprache mit den Azubis sollte immer gegeben sein. Ich habe von einigen Betrieben gehört, bei denen das nicht so ist. Das finde ich persönlich schade.