Wie geht es Alex K.? Wir haben nachgefragt:
Alex´ Wunsch ist es, irgendwann in das Unternehmen seiner Familie, einem Fachbetrieb für Elektrotechnik, einzusteigen. Kurz vor seinem Schulabschluss hat sich der 16-Jährige aus Kloster Lehnin deshalb bei der RFT elkom beworben. Mit Erfolg. Während der Ausbildung wird Alex alles über die Planung, Konfiguration und Wartung von Brandmeldeanlagen, Videoüberwachungssystemen und TK-Anlagen lernen.
Dein erster Tag bei der RFT elkom, wie erinnerst du dich daran?
Ich war viel zu früh mit dem Zug am Bahnhof in Brandenburg. Weil ich nicht zu spät kommen, wollte, hatte ich vorsichtshalber eine frühere Verbindung genommen und musste 30 Minuten warten bevor es losging. Dann habe ich mein Werkzeug bekommen und wurde dem Team vorgestellt. Mit zwei Kollegen ging es anschießend raus auf die Baustelle, eine Brandmeldeanlage musste gewartet werden. Mir wurde alles ruhig erklärt und so konnte ich schon mithelfen.
Du bist frisch von der Schule zu uns gekommen. Ist dir die Umstellung schwergefallen?
Nach dem ersten Tag war ich, ehrlich gesagt, schon sehr kaputt und müde. Das frühe Aufstehen und 8.5 Stunden arbeiten, daran musste ich mich gewöhnen. Zwei Jahre länger Schule (Abitur) hätten da bestimmt viel ausgemacht.
Was machst du den ganzen Tag?
Das ist sehr verschieden. Mit Einbruchmeldeanlagen habe ich bisher weniger zu tun gehabt, dafür umso mehr mit Brandmeldeanlagen. Wir haben z. B. eine neue Anlage gebaut. Da durfte ich beim Aufbau helfen und den Kollegen bei der Programmierung über die Schultern schauen. Das war interessant und hat viel Spaß gemacht. Brandmelder habe ich auch schon einige allein angeschraubt.
Hast du dir die Ausbildung so vorgestellt?
Im Großen und Ganzen schon. Wenn doch mal ein Problem auftaucht, ist mein Ausbildungsbegleiter immer für mich da, hat ein offenes Ohr und kümmert sich sehr gut um mich. Ich kann alles ansprechen, das finde ich toll.
Was würdest du innerhalb der Ausbildung ändern?
Da fällt mir nichts ein. Nur eine Lehrwerkstatt würde ich mir wünschen, aber die ist schon in der Planung. Dort können wir dann all das üben, was man in der Berufsschule vielleicht noch nicht verstanden hat oder in der Praxis noch nicht ausprobieren konnte. Ich denke da an komplexe Schaltungen, o. ä.
Wem würdest du die Ausbildung empfehlen?
Das Interesse für den Beruf muss unbedingt da sein. Wenn du dich dafür nicht richtig interessierst, kannst du die Ausbildung abschreiben und rasselst durch die Prüfungen. Handwerkliches Geschick, aber auch Ruhe, Ausdauer und Geduld sind ebenso wichtig.
Möchtest du noch etwas loswerden?
Die Ausbildung ist abwechslungsreich, es wird selten langweilig. Ich habe das Gefühl in einem guten Team, das sehr gut zusammenarbeitet, angekommen zu sein. Das alles motiviert mich weiterzumachen.